Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Deutsche Olympische Gesellschaft Berlin warnt: Sportangebote müssen offen bleiben

Die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG) Berlin warnt vor neuen massiven Einschränkungen im Berliner Sport wegen der Corona-Pandemie. Der in seinem Amt bestätigte Berliner DOG-Präsident Richard Meng sagte im Anschluss an eine DOG-Mitgliederversammlung: „Die Sportvereine haben umfangreiche Hygiene- und Vorsorgekonzepte entwickelt, die auch funktionieren. Es wäre kontraproduktiv, durchdachte und kontrollierte Aktivitäten jetzt aus Ratlosigkeit angesichts der allgemein steigenden Infektionszahlen wieder abzuwürgen. Die Sportangebote müssen soweit irgend möglich offen bleiben!“


Meng weiter: „Der Sport in Berlin leistet gerade in diesen Tagen einen wichtigen Beitrag zum Aufrechterhalten von Alltagsleben trotz all der notwendigen Einschränkungen. Ich appelliere an Politik und Behörden, diese Erfahrungen jetzt positiv zu nutzen, wo nötig nachzusteuern, aber insbesondere im Vereinssport nicht eine funktionierende Praxis gegenseitiger Rücksichtnahme und Kontrolle zu zerschlagen. Das hätte dauerhafte fatale Folgen. Nochmalige Komplettschließungen könnten bei vielen ehrenamtlich Aktiven die Motivation zerstören und die Stadtgesellschaft für die Zukunft insgesamt schwächen. Worauf wir dagegen setzen können, ist die ungewöhnlich gute Kultur der Kooperation im Berliner Sport. Es ist wichtig, dass gerade in der aktuellen Lage alle Maßnahmen möglichst im Konsens mit dem Sport erarbeitet und umgesetzt werden.“


Der Berliner DOG-Präsident wurde von den Mitgliedern einstimmig für weitere drei Jahre in seinem Amt bestätigt. Ebenso für eine weitere Amtszeit gewählt wurden die Vizepräsidenten Alexander Dorner und Jens-Uwe Kunze sowie Schatzmeister Alexander Weiss.

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Mi, 28. Oktober 2020

Weitere Meldungen