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Olympiareif: Schülerinnen und Schüler laufen achtmal nach Tokio

Zehn Schulen waren unter den Bewerbungen ausgewählt worden, gewonnen hat die Kastanienbaum-Grundschule in Berlin Mitte: 16.697 Kilometer haben deren Schülerinnen und Schüler innerhalb von zwei Wochen zurückgelegt. Das ist ein absoluter neuer Rekord und weit mehr als die einfache Strecke von Berlin nach Tokio. Zur Belohnung gab es für alle teilnehmenden Schulen Urkunden und Fußbälle, vor allem aber viel Lob und gute Stimmung. Erneut hat es die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG) Berlin geschafft, viele Kinder in Bewegung zu bringen.

 

Es war die zweite Aktion dieser Art nach der Premiere 2020, erneut gemeinsam organisiert von der DOG Berlin und dem Verein der Berliner Kaufleute und Industriellen (VBKI), unterstützt von der Beratungsagentur Hoffmann und Partner. Pro ausgewählter Schule durften 200 Kinder mitmachen, insgesamt waren also 2000 Schüler dabei. Gemeinsam haben sie kurz vor Beginn der Olympischen Spiele in Tokio eine olympiareife Leistung abgeliefert: Fast 100.000 Kilometer betrug die insgesamt zurückgelegte Strecke.

 

Auf Platz zwei landete die Kolibri-Grundschule in Marzahn-Hellersdorf mit 13.809 gelaufenen Kilometern, knapp dahinter auf dem dritten Platz die Jane-Goodall-Grundschule in Friedrichshain (13.615 Kilometer). Bei der Siegerehrung im Ludwig-Erhard-Haus wurde deutlich: Die Lehrerinnen und Lehrer waren von der Idee der Aktion genauso begeistert wie die Schülerinnen und Schüler. Und auch von den Eltern gab es nur positive Reaktionen, berichtete Andrea Schwienke, stellvertretende Leiterin und Sportlehrerin an der Siegerschule.

 

„Es hat allen Spaß gemacht und es war kurz vor den Sommerferien nochmal ein Highlight im Schulalltag“, sagte der Berliner DOG-Präsident Richard Meng, der die Siegerehrung vornahm. „Das zeigt, dass gerade in diesen wegen Corona so stark reglementierten Zeiten Gemeinschaftserlebnisse möglich sind, wenn man sich dafür engagiert. Danke allen, die mitgemacht haben.“

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Veröffentlichung

Mi, 23. Juni 2021

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