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Koalitionsvertrag: Wünschen uns klares Bekenntnis zu Olympia

Zum Koalitionsvertrag für die künftige Berliner Regierungspolitik im Bereich Sport erklärt der Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft Landesverband Berlin, Richard Meng:

„Die Koalitionsparteien haben für die künftige Sportpolitik einen guten Rahmen abgesteckt. Mit dem klaren Bekenntnis zum Sport als Grundpfeiler des Zusammenhalts in der Stadt und der Ankündigung einer breit angelegten, inklusiven Sportpolitik ist die Koalition auf dem richtigen Weg. Neben viel Positivem gibt es aber ein Thema, wo Überzeugung und Selbstbewusstsein fehlen – das ist der zurückhaltende Umgang mit Olympischen und Paralympischen Spiele in der Stadt. Hier muss dringend weitergearbeitet werden.

Nachdem die neue Koalition auf Bundesebene für eine erneute deutsche Bewerbung um Olympia und Paralympics ausdrücklich offen ist, reicht es nicht mehr aus, wenn Berlin seine eigene Haltung zunächst nur von Entscheidungen anderer Akteure abhängig macht. Es stimmt: Der Bund, der deutsche und der internationale Sport müssen die passenden Rahmenbedingungen schaffen, unter denen es sich wieder lohnt, Hoffnungen auf Spiele zu setzen, die den olympischen Werten tatsächlich gerecht werden. In dieser Debatte aber hilft Abwarten nicht. Berlin sollte vorangehen mit eigenen Ideen und Kriterien für nachhaltige, wertegebundene Spiele – und das dann auch mit der Bereitschaft verknüpfen, diese Ideen in Berlin umzusetzen. An dieser Stelle hätten wir uns schon jetzt mehr Mut und Offensivgeist gewünscht. Die Berliner DOG bleibt bereit, gemeinsam mit anderen Gruppen in der Stadtgesellschaft daran zu arbeiten und eine Bürgerinitiative Pro Olympia zu gründen.“

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Veröffentlichung

Di, 30. November 2021

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