Übergabe von Bewegungstonnen
Der Verein Sportkinder Berlin hat zusammen mit dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf sowie der AOK Nordost und der Deutschen Olympischen Gesellschaft Berlin (Berliner DOG) drei weitere „Bewegungstonnen“ an Kitas übergeben, die Sport und Bewegungsmaßnahmen in ihrer Einrichtung im besonderen Maße umsetzen. Neben der Kita Scheelestraße in Lichterfelde Süd erhielten auch die Katholische Kita St. Annen sowie der Kinderladen Rotz & Trotz (beide Lichterfelde West) eine Tonne.
Die Übergabe erfolgte im Rahmen des Projekts „Bewegte Kindheit“ zusammen mit der Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit Carolina Böhm. Die Trainerinnen und Trainer versuchen, Eltern und Kitafachkräfte für mehr Bewegung im Alltag zu sensibilisieren. Zugleich treiben sie in ausgewählten Kitas wöchentlich mit den Kindern Sport. Die Übergabe der drei Bewegungstonnen in Steglitz-Zehlendorf bildet einen weiteren Baustein, um noch mehr Berliner Kitakinder regelmäßig und qualifiziert zu bewegen. Das Projekt wird finanziert durch die AOK Nordost im Rahmen der Gesundheitspartnerschaft mit dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf sowie durch die Deutsche Olympische Gesellschaft Berlin.
Tolle Nachrichten gab es auch für die KiWi-Kita in Lichterfelde-Süd: Sie ist nunmehr die erste offiziell zertifizierte „Bewegte Kita“ in Steglitz-Zehlendorf. Simon Schulte, der erste Vorsitzende des Vereins Sportkinder Berlin, übergab zusammen mit der der Stadträtin für Jugend und Gesundheit, Carolina Böhm, das Zertifikat im März an die Trägerleitung Tanja Amelitschkin. Die Übergabe erfolgte mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamts Steglitz-Zehlendorf sowie der Deutschen Olympischen Gesellschaft Berlin.
Der KiWi Kita ist seit vielen Jahren sehr aktiv, bringt Kinder mehrmals wöchentlich in Bewegung – mit eigenem Personal, aber auch mit externen Fachkräften. Bewegung bildet neben der kreativen Theater-Arbeit der KiWi Kita einen Schwerpunkt der konzeptionellen Ausrichtung. Kitafachkräfte bilden sich regelmäßig im Bereich Bewegungsförderung fort, Eltern werden in die Sportaktivitäten der Kita eingebunden, bspw. über Kitafeste und Elternabende und auch die Räume der Kita sind bewegungsfreundlich gestaltet. Darüber hinaus besteht mit der benachbarten Mercator-Grundschule eine Kooperation, da die Kinder der KiWi-Kita wöchentlich die Schulsporthalle nutzen können.
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