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Begegnungsabend macht Lust auf Olympia und Paralympics (mit Video)

Endlich mal wieder Olympia und Paralympics in Deutschland – das wäre es! So dachten viele Gäste eines besonderen Begegnungsabends im Berliner Olympiapark. Eingeladen dazu hatte die Deutsche Olympische Gesellschaft Landesverband Berlin (DOG Berlin) in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Berlin (OSP Berlin) und mit Unterstützung des Landessportbunds Berlin (LSB Berlin) sowie der Wirtschaftsförderer von Berlin Partner.

 

Mit dabei waren rund 60 Athletinnen und Athleten, die an Olympischen und Paralympischen Spielen teilgenommen haben. Außerdem waren Karsten Finger (Vorsitzender des OSP-Trägervereins) als Mitgastgeber sowie Berlins Sport-Staatssekretärin Nicola Böcker-Giannini und der LSB-Direktor Friedhard Teuffel unter den Gästen. Der Abend stand im Zeichen von Begegnungen und Wiedersehen, von Erinnerungen und Austausch. Es ging aber eben auch um die Frage, ob sich Deutschland um Olympische Spiele und Paralympics bewerben sollte.

 

Staatssekretärin Böcker-Giannini sagte für die Berliner Landesregierung, der Senat stehe geschlossen zu der Idee, dass Berlin sich als an einer möglichen deutschen Olympiabewerbung beteiligen sollte. Teuffel betonte, dass es in der gerade beginnenden Diskussion auch darauf ankommen werde, dass der Sport sich selbst engagiert und für die Idee wirbt. Berlins DOG-Präsident Richard Meng: „Die Diskussion um eine deutsche Olympiabewerbung für 2036 oder 2040 hat Fahrt aufgenommen, stets ist dabei auch von Berlin als einem zentralen Standort die Rede – und die Stimmung in der Stadt dazu scheint eher von Neugierde und Wohlwollen geprägt als von alten Grabenkämpfen. Als DOG Berlin wollen wir in dieser Debatte eine konstruktive Rolle spielen. Die Argumente abwägend, die Werte des Sports betonend, aber letztlich auch klar Partei ergreifend, wenn das Konzept stimmt. Es muss aus dem Sport selbst kommen, nur dann wird es funktionieren. Aber genau darin liegt auch schon jetzt die große Chance für den Sport in Berlin, wenn er sich zusammenfindet und gemeinsam in die Stadt hinein argumentiert.“

 

Die Berliner DOG und der OSP Berlin hatten das Format des Olympiatreffs im Jahr 2019 mit dem „Olympia-Boot" (einer gemeinsamen Bootsfahrt durch Berlins Mitte) ins Leben gerufen. Richard Meng: „Aus dieser Treffen ist jetzt schon eine Tradition geworden. Die ehemaligen Spitzensportlerinnen und Spitzensportler sind ein großer Schatz für die Stadt und den Sport. Ihre Erfahrung und ihr Engagement sind wichtig, denn wer Olympische Spiele selbst erlebt hat, kann authentisch berichten über die Glücksmomente und auch die schwierigen Stunden. Viele von diesen ehemaligen Spitzensportlerinnen und Spitzensportlern sind bis heute Vorbilder. Dafür wollen wir danken, aber durch die Begegnung soll auch der Einsatz für positive Werte im heutigen Sport gestärkt werden.“

 

Hier geht es direkt zum Filmbeitrag unseres Medienpartners Hauptstadtsport TV. 

Fotoserien

DOG-Begegnungsabend 2023 (DO, 07. September 2023)

Urheberrecht:

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Veröffentlichung

Fr, 08. September 2023

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